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Bojnice

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Schloss Bojnice

HISTORIE

Erste schriftliche Erwähnung über die Burgexistenz stammt aus dem Jahr 1113 in der Urkunde der Zobor-Abtei. Im Laufe des 13.Jahrhunderts baute sie das Geschlecht Poznan aus Stein um. Ende des 13. Jahrhunderts eroberte die Burg Matúš Čák Trenčiansky. Im 14. und 15. Jahrhundert wechselten sich auf der Burg als Besitzer weitere adelige Familien um – Gileti, Leustach, Nofri. Im Jahr 1489 schenkte sie der König Matthias Corvinus seinem unehelichen Sohn Johannes  Corvinus. Nach dem Tod vom König Matthias eroberten die Burg die Zapolay-Heere. Diese bewohnten sie bis zum Jahr 1527, wann König Ferdinand I. die Burg Alexej Thurzo schenkte. Dieses slowakische adelige Geschlecht baute sie in einen bequemen Renaissancesitz um. Ursprüngliche Burg im gotischen Stil bekam so den Charakter des Renaissanceschlosses mit Innenhofplatz. Nach dem Aussterben des Geschlechts Thurzo (im Jahr 1636) bekam die Burg wieder die Krone. Ein Jahr später, im Jahr 1637, gab der Kaiser Ferdinand III. das Landgut Bojnice Paul Pállfy für zweihunderttausend Goldstücke in das Pfand. Das Ergebnis des folgenden Baubetriebs war die Barockform. Die Bauaktivität  auf der Burg verstummte zu Ende des 17. Jahrhunderts. Im Jahr 1939 kaufte das Schloss Bojnice mit anliegenden Gütern die Firma Baťa. Auf Grund der Benesch-Dekrete fiel dieses Vermögen dem Staat zu. Seit dem Jahr 1950 befindet sich im Schloss definitiv ein Museum, das heute den Bestandteil des Slowakischen Nationalmuseums darstellt.

LEGENDE

Der junge ehrwürdige Schlossherr ging in den Krieg. Nach glücklicher Rückkehr und langer Trennung fand er seine tugendhafte Ehefrau zu Hause, die wegen ihrer Liebenswürdigkeit von vielen zum Engel angeglichen wurde, zusammen mit seinem Sohn. Die giftspritzigen Nachbarn redeten ihm Gerüchte und Lügen ein. Seine Frau schlief während seiner Abwesenheit angeblich mit fremden Rittern. Der Mann glaubte nicht den Schwüren seiner Ehefrau und ließ die Sache vom Gericht zu entscheiden. Die junge Schlossfrau wurde wegen Untreue verurteilt, und zwar zu einem Sprung zusammen mit ihrem Kind vom Hunyady-Turm in den steinernen Graben. Sollte sie unschuldig sein, passiert ihr nichts, wenn sie sündig ist, endet im Graben ihr sündiges Leben. Am Tag des Gerichtes versammelten sich die neugierige Schlossbelegung und die Volksmenge aus Bojnice unter den Turm. Die junge Frau mit kleinem Kind im Arm, die sich ihrer Unschuld bewusst war, nahm den Abschied vom Herrn Gott und sprang in die Tiefe. Anstatt des Sturzes stieg sie wie ein Engel hoch zum Himmel. Die überraschten Richter und niedergeschlagener Schlossherr hörten unmittelbar darauf etwas in den Graben fallen. Sie fanden dort zerfetzte Kleider und eingeschlagene Köpfe der Schwätzer mit ausgestreckten Zungen. Für tödliche Sünden bekamen sie verdiente Strafe. Seitdem hört man angeblich auf dem Schloss Bojnice beim Hunyady-Turm sonderbare Stimmen. Das spuken die Seelen der bösen Verwandten. Hören können sie nur sundfreie Menschen.

UNSER TIP

Zu den wertvollsten, unter den fast sechs tausenden Sammlungsgegenständen, welche das Slowakische Nationalmuseum im Schloss betreut, gehört das sog. Bojnice-Altar vom Nardo die Cione. Lassen sie den größten Gobelin  „Joseph und seine Brüder“ nicht aus. Die Familien mit Kindern verlockt das alljährliche Internationale Festival der Spucke und Gespenste, Osterspaziergänge durch das Schloss, Märchenschloss, Rittertage oder Weihnachten auf dem Schloss.

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Adresse Zámok a okolie 1
972 01 Bojnice
Slowakische Republik

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