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Ein seltener archäologischer Fund aus der Spätbronzezeit

Um das Kulturerbe zu schützen, hat das Trentschiner Museum in Zusammenarbeit mit dem Bezirksamt für Denkmalpflege Trentschin und Oz Hradiská unter der Leitung des Archäologen Mgr. Juraj Maleca, PhD., ist es gelungen, in den letzten Tagen einen seltenen Massenfund von Bronzeobjekten zu entdecken. Der Bronzeschatz wurde im Rahmen aktueller Präventivmaßnahmen zur operativen Rettung gefährdeter archäologischer Funde an bisher unbekannten Fundorten entdeckt.

"Massenfindung, sog. Depot, wurde in einem Tonblock aus der archäologischen Stätte gehoben. Den genauen Inhalt der Bronzeobjekte in den Räumlichkeiten des Trentschiner Museums haben wir bei einer professionellen Analyse erfahren, die in Zusammenarbeit mit Archäologen der Comenius-Universität in Bratislava und der Masaryk-Universität in Brünn durchgeführt wurde“, sagte der Direktor des Trentschiner Museums Peter Martinisko.

„Das Depot enthielt kompletten Schmuck für Damenkostüme . Von den 12 erworbenen Gegenständen dominierte eine massive Giebelschließe, in der weitere Schmuckstücke befestigt waren, nämlich 2 gedrehte Halstücher, 2 Armbänder und ein mehrteiliges Stirnband. Im Bronzedepot befanden sich noch zwei Ohrringe, ein Brillenanhänger, ein großer Kolben, ein kleiner Kolben und eine weitere Halskrause", erklärt der Forschungsleiter Juraj Malec. „Wir können die Funde getrost in die Spätbronzezeit bzw. bis 12. - 11. Jahrhundert. Chr. und schreiben sie den Trägern der Lausitzer Kultur zu . Aus dem seltenen archäologischen Fund wurden mehrere Proben zur weiteren wissenschaftlichen Analyse entnommen", fügte Juraj Malec hinzu.

Das professionelle Vorgehen bei der Erlangung eines solchen Ausnahmebefundes steht im krassen Gegensatz zu der noch immer aktuellen kopflosen und verwerflichen illegalen Plünderung archäologischer Stätten. Die sogenannte Der "Detektortourismus" und der Diebstahl des archäologischen Kulturerbes sind ein weltweites Phänomen, das in letzter Zeit in unserem Territorium unvorstellbare Ausmaße angenommen hat.

Quelle: Ing. Radovana Keliarová, Abteilung Marketing und Kommunikation, Museum Trenčín in Trenčín

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